Referenzprojekte
Keine Sanierung ohne Förderung –
so profitiert Ihre Immobilie mehrfach.
Referenzprojekte
Keine Sanierung ohne Förderung –
so profitiert Ihre Immobilie mehrfach.
Über 250.000 € Fördermittel durch kluge Planung: Das Beispiel Auerstraße zeigt, wie es geht.
Sanierungsmaßnahme in der Auerstraße, Augsburg
Projektzeitraum: September 2023 bis Februar 2024
Im Rahmen einer umfassenden Modernisierungsmaßnahme wurde für eine Wohnungseigentümergemeinschaft (WEG) in der Auerstraße in Augsburg eine energetisch relevante Fenstermaßnahme erfolgreich umgesetzt. Die Anlage umfasst 7 Hausnummern mit insgesamt über 40 Wohneinheiten und befindet sich in innerstädtischer Lage. Die Maßnahme war Teil einer stufenweisen Gebäudesanierung mit Fokus auf Energieeffizienz, Werterhalt und zukunftsfähiger Ausstattung des Bestands.
Die energetische Bewertung sowie die fördertechnische Begleitung erfolgten durch das Planungsbüro
Der Energiejäger – Antonio M. Moreno.
Die Umsetzung der Fenstermaßnahme wurde mit sorgfältig ausgewählten Fachfirmen realisiert – von der Lieferung über die Montage bis zur baubegleitenden Qualitätssicherung.
Individueller Sanierungsfahrplan als Grundlage der Förderung
Im ersten Schritt wurde für die WEG – respektive für die sieben betroffenen Hausnummern – ein individueller Sanierungsfahrplan (iSFP) erstellt. Durch die Vorlage eines iSFP erhöht sich die Förderquote bei Einzelmaßnahmen an der Gebäudehülle oder der Anlagentechnik von 15 % auf 20 %. Gleichzeitig steigt der maximal förderfähige Betrag von 30.000 Euro auf 60.000 Euro pro Wohneinheit.
Für jede zukünftige Maßnahme – sei es an der Fassade, dem Dach oder auch bei der Anlagentechnik – wird damit ein Zuschuss von 5 % zusätzlich gewährt. In diesem Fall hat sich der finanzielle Aufwand für die Erstellung des Sanierungsfahrplans bereits mit der ersten Maßnahme – der energetischen Fenstererneuerung – vollständig amortisiert.
Besondere Herausforderung:
Zwei parallele Förderquellen
Eine zentrale Herausforderung dieses Projekts lag in der korrekten Trennung und Zuordnung der förderfähigen Fensterflächen. Da sich zahlreiche Fenster der Wohnanlage direkt zur Bahntrasse hin befinden, kamen hier zwei unterschiedliche Förderprogramme zum Tragen:
- Förderung über die Deutsche Bahn – für alle lärmbelasteten Fensterbereiche entlang der Gleisseite.
- BAFA-Förderung – für alle übrigen Fensterflächen im Rahmen der energetischen Sanierung gemäß BEG EM mit iSFP-Bonus.
Dies erforderte eine doppelte Differenzierung: Nicht nur eine saubere Zuordnung der Fenster nach Hausnummern, sondern auch eine klare Trennung nach Fördertopf war notwendig. Jede Fensterposition musste hinsichtlich Förderung, Kosten und Maßnahmengruppe separat betrachtet werden. Diese exakte Abgrenzung war entscheidend, um eine maximale Förderung zu sichern und eine unzulässige Kumulation zu vermeiden.
Fördererfolg: Über 250.000 Euro gesichert
Dank der sorgfältigen Planung, der strategischen Nutzung mehrerer Förderquellen und der exakten Abgrenzung der Maßnahmen konnte die WEG am Ende von einer außergewöhnlich hohen Fördersumme profitieren. Insgesamt wurden über 250.000 Euro an Zuschüssen bewilligt.
Dieses Ergebnis unterstreicht, wie wichtig eine frühzeitige energetische Fachplanung, eine förderlogische Trennung der Maßnahmen und eine präzise Antragstellung sind – insbesondere bei komplexeren Gebäudestrukturen mit mehreren Hausnummern und parallelen Förderprogrammen.
Involvierte Firmen
- Energieberatung & energetische Baubegleitung:
Der Energiejäger – Antonio M. Moreno - Fensterlieferung:
ZEGA Bauelemente GmbH – https://zega-bauelemente.de - Fenstermontage:
SOKIBAU GmbH – https://sokibau.de - Objektüberwachung / Bauleitung:
Ingenieurbüro Langenmair – https://ib-langenmair.de
Und Ihre Immobilie?
Wann dürfen wir Ihre energetischen Sanierungsmaßnahmen begleiten –
kompetent, förderoptimiert und mit maximalem Zuschusserfolg?